Inhalt
Als junger Musiker spielte Frederik Köster Gitarre in Rockbands, bewunderte Pink Floyd und Genesis. Nach seinem Trompetenstudium gastierte er bei Punkdiva Nina Hagen, den Indierockern von Sportfreunde Stiller und der Hip-Hop-Fusionband Jazzkantine. Dank solchen Erfahrungen zählt Köster (38) heute zu den interessantesten Jazztrompetern Deutschlands. In seinem Quartett lässt er seine vielfältigen Einflüsse effektvoll aufeinanderprallen. Als Kontrapunkt dazu gründete er 2012 Die Verwandlung. Diese Band klingt zwar eindeutig nach Jazz, macht ihrem Namen aber alle Ehre. Dies dank der schillernden Farbenpracht von Kösters Kompositionen und der Kreativität seiner Mitmusiker. Pianist Sebastian Sternal, Bassist Joscha Oetz und Drummer Jonas Burgwinkel prägen von der lebendigen Kölner Szene aus den deutschen Jazz. Auf «Tension/Release» zeigen sie sich als ebenso gewiefte wie elegante Dynamiker.
Frederik Köster
Die Verwandlung
Tension/Release (Traumton 2015).
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden