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Ein Tessiner und seine US-Connection
In der Schweiz gab es immer wieder «Amateur»-Jazzer von internationalem Renommee. Der Tessiner Franco Ambrosetti etwa führte sowohl als Industrieller wie auch als Jazzer das Erbe seines Vaters Flavio weiter. Der heute 77-jährige Trompeter bewegt sich seit den 70er-Jahren erfolgreich in den Hardbop-Szenen Europas und der USA. Seine «US-Connection» präsentiert er nun mit einem Album, das Liebhabern einen erhöhten Puls bescheren wird. Mit Pianist Uri Caine, Gitarrist John Scofield, Drummer Jack DeJohnette und Bassist Scott Colley versammelt der Ticinese vier lebende Legenden des modernen Jazz. Keine Frage, dass Ambrosetti für die Aufnahme nach New York reiste. Dort aber spielte die Band seine Stücke so routiniert wie inspiriert. Im November geht Ambrosetti mit dem Programm von «Long Waves» auf Schweiz-Tournee, an seiner Seite sein Sohn Gianluca am Saxofon.
Franco Ambrosetti Quintet
Long Waves
(Unit Records 2019)
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