Schub und Schalk
Ob sie mit dem Albumtitel auf ihre vulkanisch brodelnde Energie anspielen oder die zahlreichen «Loverman»-­Bal­-laden veräppeln, ist einerlei. Das Berliner Quintett mit dem irreführenden Bandnamen ist erneut mit Schub und Schalk unterwegs. Ausgehend von ihrem Inspirator Thelo­nious Monk, ziehen Mahall, Dörner, Thewes, Roder und Griener alle Register der melo­diösen Improvisationskunst. Ihre ­Musik ist eine fröhliche Party mit reizvollem Nachhall.

Die Enttäuschung
Lavaman
(Intakt 2017).