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Die Luzerner Theatergruppe Aeternam fliegt mit ihrer neuen Produktion ins Universum: Sie wagt sich an das Stück «Einige Nachrichten an das All» des gefeierten jungen Dramatikers Wolfram Lotz – ein absurd-komischer Text ohne klassische Dramaturgie, voller assoziativer Gedanken und mit zahlreichen Fussnoten. Am Anfang steht ein Paar, das nach dem Grund seines Daseins fragt: Der kleinwüchsige Purl und der gehbehinderte Lum. Die beiden wünschen sich ein gemeinsames Kind und hoffen, dass der Theaterautor eines für sie vorgesehen hat. Zudem gibt es eine Maschine, die Botschaften ins All sendet, «damit man dort erfährt, was uns Menschen bewegt». Zu Wort kommen sollen nur Personen aus Geschichte und Medien: Etwa der Autor Heinrich von Kleist – oder die dicke Frau, die in der Talkshow «Britt» einen Auftritt hatte. Aeternam verhandelt unter der Regie von Ursula Hildebrand auf der Bühne im Südpol Luzern die Fragen nach Leben, Liebe und Tod – irgendwo zwischen Irrwitz und Philosophie, Trash und Kunst.
Einige Nachrichten an das All
Premiere: Fr, 23.9., 20.00 Südpol Luzern
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