Die Kranzrede ist ein Moment des Innehaltens: Sie bezeichnet den Zeitpunkt, wenn die äussere Form eines Hauses fertiggestellt ist und durch einen feierlichen Akt eingeweiht wird. An den St. Galler Festspielen geht das  Tanzstück «Kranzrede» dem Schweigen und Reden in der Kathedrale nach. Der deutsche Choreograf Jörg Wein­öhl inszeniert mit der Tanzkompanie des Theaters ­St. Gallen nach Musik von Heinrich Schütz. Herzstück der St. Galler Festspiele wird die Oper «Loreley» von ­Al­fredo Catalani sein, inszeniert von US-Regisseur David ­Alden. 

12. St. Galler Festspiele
Fr, 23.6.–Fr, 7.7.
www.stgaller-festspiele.ch