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Das Leben als ständiges Pendeln zwischen Selbst- und Fremdbestimmung, Kontrolle und Freiheit, Körper und Geist – damit beschäftigt sich das Stück «Mondkreisläufer» von Jürg Halter. Der Berner Dichter wagt sich damit erstmals an einen Text für das Theater, denn solange er kreativ nicht impotent ist, wird er sich gemäss eigener Aussage wandeln. Ähnlich wie ein «Mondkreisläufer», den sich Halter so vorstellt: «Ein unsterblicher Mensch, ein Unerlöster, ein Verdammter. Kaum gestorben, findet er sich schon wieder in einem Mutterbauch. Solange er seine erste Mutter nicht gefunden hat, kommt er wahrscheinlich nicht zur Ruhe.» In der Heimatstadt des Autors, am Konzert Theater Bern, wird «Mondkreisläufer – eine Heimsuchung in vier bis unendlich vielen Akten» uraufgeführt.
Mondkreisläufer – eine Heimsuchung in vier bis unendlich vielen Akten
Konzert Theater Bern
Uraufführung: Sa, 10.9., 19.30
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