«Ich bin ein Fisch im Glas, kann zwar schwimmen, aber nicht weit genug, bis ich vergessen haben werde, dass es mehr gibt.» So verloren klingt die junge Ich-Erzählerin in Meral Kureyshis neuem Roman. Was sie vom Leben will, ist ihr noch nicht ganz klar, obwohl sie gut ein­ge­bunden ist in der Patch­work­familie in Bern mit ihrer alten Schulfreundin Sophie und deren achtjährigem Sohn Eric, ihrem «Lieblingsmenschen».

Dazu kommt die...