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Nach der Diagnose Krebs hielt ihn das Schreiben am Leben: Der Aargauer Autor Urs Faes legt mit «Halt auf Verlangen. Ein Fahrtenbuch» sein persönlichstes Werk vor. Bei Tramfahrten quer durch die Stadt in die Onkologie-Abteilung beschreibt er, was er sieht und erlebt, schweift ab in Erinnerungen: an den Vater, der Tramführer war, an seine Liebe in Paris, an Abschiede und die ersten literarischen Versuche. «Wer in Urs Faes’ ‹Fahrtenbuch› eine larmoyante Selbstbetrauerung vermutet, sieht sich allerdings bald eines Besseren belehrt», schreibt Charles Linsmayer in der NZZ. Faes stellt Fragen nach Gelebtem und Versäumtem, Lebensfreude und Tod. An der Buchvernissage ist er im Gespräch mit Literaturkritiker Felix Schneider zu hören.
Buchvernissage
Urs Faes
Mi, 22.2., 19.15
Aargauer Literaturhaus Lenzburg
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