Drei Freundinnen, drei Ansichten, drei Leben: Während Romi der Polyamorie frönt und ihr zweites Kind mit ihrem zweiten Mann erwartet, findet es Szibilla unverantwortlich, in der heutigen Zeit überhaupt Kinder in die Welt zu setzen. Und dann ist da noch die Dritte im Bunde, Nora, von der die Leserinnen und Leser lange nicht erfahren, was ihr durch den Kopf geht. Denn Nora ist mit ihrer Tochter zurück in die Heimat ins Rheintal geflohen, legt sich ins Bett ihres Jugendzimmers – und schweigt.

Dieses Ausgangsszenario entwirft Laura Vogt in ihrem dritten Roman «Die liegende Frau», der um weibliche Selbstbestimmung und Mutterschaft kreist. Und in dem sich Romi und Szibilla mit ihren gegensätzlichen Meinungen zum glücklichen Leben bald in die Haare geraten. In St. Gallen feiert die Autorin ihre Buchpremiere.

Laura Vogt
Do, 14.9., 19.30 Raum für Literatur St. Gallen
Sa, 16.9., 19.30 Bad Ragaz SG
(am Festival Die Rahmenhandlung:
www.dierahmenhandlung.com)
Di, 26.9., 19.30 Teiggi Kriens LU
www.lauravogt.ch