Die Berliner Autorin Monika Maron setzt sich in ihrem neuen Roman «Zwischenspiel» ein weiteres Mal mit ihrer eigenen Geschichte auseinander: Mit humorvoller Distanz erzählt sie von der Situation von Schriftstellern in der DDR. Bei ihrer Protagonistin gerät die Welt am Tag der Beerdigung ihrer Schwiegermutter aus den Fugen. Die Umgebung wird unkenntlich, und auf einer Parkbank erscheinen Tote zum Gespräch. Das gibt ihr Anlass zur Auseinandersetzung mit Vergangenheit und Gegenwart. 

Monika Maron
Mo, 2.12., 19.30 Literaturhaus Zürich (Moderation: Roger de Weck)
Di, 3.12., 19.00 Literaturhaus Basel (Moderation: Martin Ebel)