Soll noch einer sagen, Namen seien Schall und Rauch. Jedenfalls nicht für Bomsori Kim. Als sie am 13. Dezember 1989 in Daegu, der drittgrössten Stadt Südkoreas, zur Welt kam, suchte ihr Grossvater einen Namen für sie aus: «Bom» für «Frühling» und «Sori» für «Klang». Eigentlich sei sie nicht im Frühling, sondern mitten im Winter geboren, lächelt die Geigerin, «aber auch in Korea sind die Winter k...