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Die Dame auf dem Bild scheint sich inmitten dieser gut gelaunten Herrenrunde pudelwohl zu fühlen: Céline Arnauld (1885–1952) war eine der wenigen Dadaistinnen in Paris. In den Texten der Lyrikerin, Romanautorin und Performerin kündigte sich der Surrealismus an.
Die Ausstellung «Die Dada La Dada She Dada» stellt fünf Dada-Künstlerinnen vor – und ihr Schaffen gegen festgefahrene Kunsttraditionen und Rollenmodelle: Nebst Arnaulds Poesie sind dies Arbeiten von Performance-Künstlerin Baronesse Elsa von Freytag-Loringhoven, Collage-Künstlerin Hannah Höch, Zeichnerin Angelika Hoerle und Sophie Taeuber-Arp. Zudem setzen sich zeitgenössische Video-Künstlerinnen mit den Dada-Pionierinnen auseinander.
Im Rahmen der Ausstellung lassen die Schauspielerin Isabelle Menke und der Musiker Bo Wiget Arnaulds poetischen Kosmos aufleben und präsentieren ihre Gedichte und Prosatexte.
Musikalische Lesung
Vergessenes Gelächter – Ein Ständchen durchs Megafon mit Texten von Céline Arnauld
Sa, 15.11./Mi, 19.11., jew. 20.15 Theater Tuchlaube Aarau
Ausstellung
Die Dada La Dada She Dada
Bis So, 18.1. Forum Schlossplatz Aarau
Weitere Infos:
www.forumschlossplatz.ch
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