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Als Bundespräsident Alain Berset diesen Sommer an der Street Parade auftauchte, betonte er, er erweise dem grössten Kulturanlass der Schweiz seine Aufwartung. Bei der ersten Austragung 1992 wurde der schrill pulsierende Techno-Umzug von manchen kopfschüttelnd belächelt. Doch Zürich erwies sich als fruchtbares Pflaster für diese Musik, die sich nicht auf stampfende Bässe beschränkt. Heute ist die Zürcher Technokultur immaterielles Unesco-Kulturerbe.
Wie es dazu gekommen ist, dass Zürich zum Katalysator der Technobewegung wurde und wie vielfältig die Ausdrucksformen sind, zeigt die Photobastei mit Werken zwischen Kunst, Musik und Film in zwei Ausstellungen. «Techno Worlds», kuratiert vom Goethe-Institut, stellt das globale Phänomen dar. Die hauseigene Ausstellung «The Pulse of Techno» fokussiert auf die Zürcher Szene. Im Begleitprogramm finden Partys und Konzerte mit Pionierinnen und Pionieren sowie Podiumsgespräche und Workshops statt.
The Pulse of Techno
Do, 11.1.–So, 31.3.
Photobastei Zürich
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