Die deutsche Fotografin Iris Brosch ist bekannt dafür, dass sie sich gerne in der Kunstgeschichte bedient, um Frauen in überraschenden Posen abzulichten. An der Schau «photoSchweiz» zeigt sie nun die Serie «Black Madonna», für die sie sich von der Schwarzen Madonna im Kloster Einsiedeln inspirieren liess. Neben Broschs Arbeit sind an der grössten Schweizer Fotografie-Werkschau weitere spannende Positionen zu sehen: Lola Álvarez Bravos eindringliche Porträts von Fischern. Die Landschaftsbilder des 1948 in Davos verstorbenen Emil Meerkämper. Und das Schaffen zahlreicher junger Fotografinnen und Fotografen.

photoSchweiz
Fr, 6.1.–Di, 10.1. Halle 550 Zürich