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Joann Sfar kennt keine Berührungsängste – weder bei Themen noch bei Zeichenstilen. Seit zwei Jahrzehnten zählt der französische Comic-Zeichner zu den wichtigsten Impulsgebern des Genres. In über 160 Publikationen behandelte der 48-Jährige Judentum, Glaube und Spiritualität, Märchen, Politik und Sexualität. Mit der Serie «Die Katze des Rabbiners» setzt er seinem Vater und den Juden Nordafrikas ein Denkmal, mit der Saga «Donjon» parodiert er das Fantasy-Genre. Dabei malt Sfar mal expressionistische Aquarelle, zeichnet detailverliebt mit Feder und Tusche oder skizziert flüchtig. Nun würdigen gleich zwei Ausstellungen den Zeichner: Das Cartoonmuseum Basel blickt mit einer Retrospektive auf sein Schaffen zurück, das Comic-Festival Fumetto in Luzern widmet ihm eine kleinere Schau.
Joann Sfar – Sans début ni fin
Sa, 6.4.–So, 11.8.
Cartoonmuseum Basel
Fumetto
Sa, 6.4.–So, 14.4.
Kunsthalle Luzern
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