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Als kunstfeindlich beschrieb der Schriftsteller Paul Nizon 1970 die Schweiz in seinem Essay-Band «Diskurs in der Enge». Und sorgte damit für rote Köpfe. Seiner Kritik liess er später einen konsequenten Schritt folgen: Nizon zog nach Paris, wurde vielbeachteter Romancier. Im Dezember wird Paul Nizon 90-jährig. Das Forum Schlossplatz in Aarau widmet ihm deshalb eine Ausstellung. «Arm in Arm mit der bildenden Kunst» zeigt seinen Werdegang auf: von den ersten literarischen Gehversuchen bis zu seinen Texten als NZZ-Kunstkritiker. So sind neben Briefen und Fotos auch Bilder von befreundeten Künstlern zu sehen. Sie stehen Nizons Schreiben als Kritiker gegenüber und visualisieren, was Nizon selber als seine «literarische Schule» bezeichnete.
Paul Nizon. Arm in Arm mit der bildenden Kunst
Fr, 6.9.–So, 5.1.
Forum Schlossplatz Aarau
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