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Die Werkgruppe «Vier Jahreszeiten» gilt als Hauptwerk von Franz Gertschs spätem Schaffen. Zwischen 2007 und 2011 malte der Berner Künstler vier Bilder eines Waldweges – pro Jahreszeit eines. Entstanden ist ein fotorealistischer, atmosphärischer Zyklus.
Ins dichte Blättergrün von «Sommer» wirft die Sonne ihre Lichtpunkte, «Winter» zieht einen hinein in die ruhige, verschneite Landschaft. Im Museum Franz Gertsch in Burgdorf reichte der Platz jedoch nicht aus, um die grossformatigen Bilder zusammen auszustellen. Bis jetzt. Denn das Museum verfügt nun über einen Erweiterungsbau. Architekt Martin Sturm hat diesen unterirdisch angelegt, sichtbar sind nur die groben Zacken des Betondachs. Diese bilden eine Jahreszeiten-Sonnenuhr, die andeutet, was einen darunter erwartet: Franz Gertschs «Vier Jahreszeiten» vereint. Endlich.
Franz Gertsch. Frühling, Sommer, Herbst und Winter
Bis So, 18.8., Museum Franz Gertsch Burgdorf BE
www.museum-franzgertsch.ch
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