Nur wenige Künstler sind so schwer zu fassen wie John Miller. Seit den 1980ern richtet der US-Amerikaner seinen ironischen Blick auf Pop- und Konsumkultur, Kunstwelt und westliche Wertesysteme. Er bemalt Reliefs aus Alltagsobjekten mit dicken Schichten brauner oder goldener Farbe, stellt in seinen Installationen TV-Sets und historische Stätten nach oder inszeniert Mannequins auf bisweilen bizarre Art. Das Kunsthaus Glarus zeigt nun Arbeiten aus den letzten 30 Jahren.

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