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Sie war Fotomodell für die Zeitschrift «Vogue», Muse für den Surrealisten Man Ray und vor allem bedeutende Kriegsfotografin: Lee Miller (1907–1977). Während des Zweiten Weltkriegs dokumentierte sie zunächst die Luftangriffe auf London. Später fotografierte sie die Kämpfe der Alliierten in der Normandie und die Befreiung der Konzentrationslager in Buchenwald und Dachau. Unerschrocken ging Miller dorthin, wo die Welt aus den Fugen geraten war – und schoss Fotos, welche die Menschen rund um die Welt bewegten. Das Museum für Gestaltung zeigt nun ihr fotografisches Lebenswerk. Und erzählt so von einer beeindruckenden Künstlerin, die stets getrieben war von einem surrealistischen Blick auf die Welt und von ihrer eigenen Zielstrebigkeit.
Lee Miller – Fotografin zwischen Krieg und Glamour
Bis So, 3.1., Museum für Gestaltung Toni-Areal Zürich
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