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Kulturtipp 23/2018
Vor allem seine Fotos von rebellischen Halbstarken verhalfen Karlheinz Weinberger (1921–2006) zu Anerkennung. Dabei hatte der Zürcher Fotograf viel mehr geleistet: Unter dem Pseudonym «Jim» prägte er massgeblich die Ästhetik der Homosexuellenzeitschrift «Der Kreis» mit. In der schwulenfeindlichen Gesellschaft der 50er- und 60er-Jahre waren die dezent erotischen Männerporträts des homosexuellen Fotografen auch ein selbstbewusstes Statement. Die Photobastei widmet ihm nun die bisher umfassendste Retrospektive, mit Schlüsselfotografien und unveröffentlichten Werkteilen.
Karlheinz Weinberger – oder die Ballade von Jim
Do, 1.11.–So, 23.12., Photobastei Zürich
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