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Die Hilti Art Foundation im Erweiterungsbau (Weisser Würfel) des Kunstmuseums Liechtenstein zeigt 38 ausgewählte Gemälde, Plastiken und Skulpturen aus der Kunstsammlung des gleichnamigen Unternehmens: Im Untergeschoss steht die Frau im Mittelpunkt mit Werken von Ferdinand Hodler, Pablo Picasso oder Fernand Léger. Ein Kontrapunkt zu diesen lebensfreudigen Darstellungen bildet Alberto Giacomettis «Quatres femmes sur socle» aus dem Jahre 1950, eine Plastik, die das Sinnliche in das Unkörperliche verformt.
Das erste Obergeschoss ist der klassischen Moderne gewidmet mit vier Werken von Ernst Ludwig Kirchner. Er kontrastiert mit Max Beckmanns «Selbstbildnis mit Glaskugel» aus dem Jahr 1936 und anderen Gemälden.
Zuoberst im Haus ist die Malerei von 1980 bis zur Gegenwart vertreten – unter anderem mit den beiden Deutschen Imi Knoebel, Gotthard Graubner und dem US-Amerikaner Sean Scully. Sie präsentieren unterschiedliche Formen gegenstandsloser Malerei.
Kirchner, Léger, Scully & mehr
Kunstmuseum Liechtenstein Vaduz
Bis So, 8.10.
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