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In Zeiten wie diesen würde man die Pose als verzweifelt interpretieren. So verkantet steht der junge Mann in Walter Pfeiffers Schwarz-Weiss-Bild von 1991 da. Das Bild des bekannten Zürcher Fotografen und Künstlers gehört zu den Werken, welche die Ausstellung «Sommer des Zögerns» in der Kunsthalle Zürich eröffnen. Damit gibt sich Kunsthalle-Kurator Daniel Baumann einmal mehr dem Experiment hin: Während sieben Wochen bauen 42 Künstlerinnen und Künstler eine Ausstellung auf, die sich fortlaufend verändert. Immer dienstags, donnerstags und samstags installieren zwei Kunstschaffende ihre Werke oder präsentieren eine Performance. Bis ab Mitte Juli alle 42 Werke zu sehen sind. Namen wie Peter Fischli, Pamela Rosenkranz oder Lorenza Longhi machen Lust auf dieses Experiment.
Sommer des Zögerns
Bis So, 30.8.
Kunsthalle Zürich
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