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Jacques Tardi widerspiegelte in seinen Comics den Schrecken des Ersten Weltkrieges. Heute gehört der 72-Jährige zu den einflussreichsten Zeichnern überhaupt. Sein klarer Strich prägte in den letzten vier Jahrzehnten Generationen von Künstlern; seine Alben «Elender Krieg», «Soldat Varlot» und «Grabenkrieg» sorgten international für Resonanz. Das Cartoonmuseum Basel zeigt über 200 Originalzeichnungen, darunter auch solche aus «Adeles ungewöhnliche Abenteuer». In der Reihe gab er ab den 1970ern das Paris der Belle Époque detailgetreu wieder – und mischte eine ordentliche Portion Fantasie und Skurrilität dazu. Erstmals zu sehen sind Originale aus Band 3 von «Stalag II B», einer Serie, die sich um die Erlebnisse von Tardis Vater als Kriegsgefangener während des Zweiten Weltkriegs dreht.
Le Monde du Tardi
Sa, 10.11.–So, 24.3.
Cartoonmuseum Basel
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