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Mit der Zeche Auguste Victoria schloss im nordrhein-westfälischen Marl 2015 eines der letzten Steinkohlebergwerke Deutschlands. Zuvor besuchte der deutsche Künstler Philipp Weber den Ort und machte sich in 1000 Metern Tiefe auf die Spuren seines Urgrossvaters, der dort gearbeitet hatte. Kohle ist Bodenschatz, umstrittener Brennstoff, aber auch Identitätsstifter für Regionen wie den Ruhrpott. All diesen Aspekten widmet das Gewerbemuseum Winterthur die Schau «Kohle, Koks und Pech». Und zeigt, dass man mit dem Material auch gestalten kann. Zu sehen gibt es Schöpfungen des Duos Lapatsch/Unger, das mit Bambuskohle arbeitet. Und Werke von Philipp Weber: Als Hommage an die Kumpels von Marl presst er Kohlestoff zu Formen – tiefschwarz und faszinierend.
Kohle, Koks und Pech
So, 31.3–So, 15.9.
Gewerbemuseum Winterthur
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