Inhalt
In Zürich haben sie nicht nur Anhänger. Mit ihrer 2005 installierten Weihnachtsbeleuchtung an der Bahnhofstrasse gewannen die Architekten Gramazio Kohler zwar international Beachtung. Ein Grossteil der Bevölkerung wurde mit «The World’s Largest Time Piece» aber nicht warm. Die traditionell glitzernde «Lucy» ersetzte 2010 die verspielte Lichtkunst. Andernorts stiessen Fabio Gramazio (46) und Matthias Kohler (49) auf mehr Gegenliebe. Bauten wie das Weingut Gantenbein in Fläsch GR oder das umgebaute Tanzhaus in Zürich faszinieren durch ein Wechselspiel von digitaler und analoger Räumlichkeit, von gedachter Logik und gebauter Poesie. Eine Auswahl der Bauten, Installationen und Konzepte von Gramazio Kohler ist nun im Museum Of Digital Art MuDA zu sehen. Die Ausstellung will die «logische Schönheit» der beiden Zürcher zeigen und deren Vermögen, «unsichtbare Kraftfelder zu visualisieren».
Gramazio Kohler
Sa, 1.4.–So, 16.7.
Museum Of Digital Art MuDA Zürich
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden