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Es war Zeit für Neues: Ende der 1950er zogen Heinz Mack und Otto Piene als Gruppe Zero los, um die Kunst von ihrem historischen Ballast zu befreien. Alles sollte fortan möglich sein, so widmete sich Otto Piene (1928–2014) zunächst dem Medium Licht. Mit rotierenden Spiegeln und perforierten Wänden choreografierte der Deutsche Lichtballette und liess Muster durch abgedunkelte Räume tanzen. Später experimentierte er mit Feuer, Rauch und Luft. Das Haus Konstruktiv stellt seine kinetischen Lichtinstallationen, Feuerbilder und Luftskulpturen aus. Parallel dazu zeigt das Museum die Retrospektive einer Künstlerin, die es ebenfalls leuchten lässt: Die Österreicherin Brigitte Kowanz arbeitet seit den 1980ern mit Lampen und fluoreszieren-den Röhren. Mal lässt sie es warm schimmern, mal leuchten Codes und Botschaften auf. Licht ist eben nicht gleich Licht.
Otto Piene
Brigitte Kowanz
Do, 6.2.–So, 10.5.
Haus Konstruktiv Zürich
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