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Kulturtipp 15/2015
Die Walliser Fondation Pierre Arnaud beleuchtet in der Ausstellung «Weisser Mann – schwarzer Mann» den künstlerischen Dialog zwischen Afrika und Europa: Im späten Mittelalter richteten die Europäer auf dem Seeweg nach Indien die ersten Handelsniederlassungen entlang der afrikanischen Küste ein. Dort begann sich der moderne Handel zu entwickeln. Mit der Kolonialisierung im 18. und
19. Jahrhundert wuchs dieser Austausch: Briten, Franzosen oder Belgier lieferten sich einen erbitterten Kampf um die profitablen Geschäfte. Die Ausstellung zeigt Malereien, Skulpturen oder Fotografien aus Afrika und Europa. (hü)
«Weisser Mann – schwarzer Mann»
Bis So, 25.10.
Fondation Pierre Arnaud Lens/Crans-Montana VS
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