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Kulturtipp 23/2019
Das Haus Konstruktiv widmet sich dem Schweizer Künstler Camille Graeser (1892–1980). Als Innenarchitekt gehörte er in Stuttgart zu den Vertretern des Neuen Bauens. 1933 zog er in die Schweiz und wurde als Maler zusammen mit Max Bill Teil der Zürcher Konkreten. Seine Entwicklung von organischen Formen zum geometrischen Gestalten zeigt das Haus Konstruktiv anhand von Entwürfen, Reliefs und Gemälden. So macht das Werk «Konstruktion mit zwei Zentren» deutlich: Graeser arbeitete spielerischer als Max Bill. Selber verglich er seine Werke mit dem Blick eines Kindes, das «im Zaubergarten des Kaleidoskops das Harmoniespiel einfacher Farbflächen» entdeckt.
Camille Graeser
Do, 31.10.–So, 12.1.
Haus Konstruktiv Zürich
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