Inhalt
Individuell bemalte Balkone, clevere Einrichtungskonzepte, funktionale Stadtpläne fürs Zeitalter des Autos – bis heute sind die Ideen und Arbeiten von Le Corbusier (1887–1965) eng mit dem urbanen Leben verbunden. Vor allem seine Bauten haben den schweizerisch-französischen Architekten und Universalkünstler selber längst zur Ikone der Moderne gemacht. Dabei ist sein künstlerisches Schaffen ebenso faszinierend wie sein architektonisches Werk.
Kein Wunder: Le Corbusier bezeichnete das Zeichnen und Malen stets als Schlüssel zu all seinen Arbeiten. Das Ikonenmuseum Schweiz im aargauischen Lenzburg stellt nun seine Druckgrafiken in den Dialog mit orthodoxen Heiligenbildern. Hier erinnert eine erhobene Hand an die friedensstiftende Geste aus der christlichen Bildsprache, dort kann der gedeckte Apéro-Tisch augenzwinkernd als Echo des letzten Abendmahls gelesen werden.
Le Corbusiers Ikonen der Moderne
Bis So, 12.2. Ikonenmuseum Schweiz, Museum Burghalde Lenzburg AG
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden