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Kulturtipp 19/2020
Für seine erste Schweizer Einzelausstellung gliedert Taro Izumi das Museum Tinguely in sein kurioses Universum ein. Der 44-jährige japanische Künstler vermischt in seinen raumgreifenden Arbeiten Skulptur, Performance und Video – und schafft so schalkhafte Installationen, die gesellschaftliche Tendenzen und Alltagskultur hinterfragen. Seine Serie «Tickled in a dream … maybe?» besteht aus einer Reihe rätselhafter Konstruktionen. Wer sich reinlegt, stellt Fallrückzieher, Fouls und andere spektakuläre Fussballszenen aus Fotos nach. Die Skulpturen erinnern an Prothesen. Ihr Dienst? Sie unterstützen die Posen modernen Heldentums.
Taro Izumi – Ex
Mi, 2.9.–So, 15.11.
Museum Tinguely Basel
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