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Er skizzierte mit Licht, malte mit Feuer und Rauch und erklärte den Himmel zur Leinwand für Projektionen und seine Sky Art: Otto Piene (1928−2014). Der deutsche Künstler war vom Wunsch getrieben, die traditionellen medialen Grenzen in der Kunst zu sprengen. Und dies keinesfalls nur aus Eigennutz. Der Multimediakünstler hoffte, mit seinen Arbeiten zu einem ökologischeren Bewusstsein und einer friedlicheren Gesellschaft beizutragen.
Nun führt das Museum Tinguely in Basel das Publikum mit der Retrospektive «Otto Piene – Wege zum Paradies» quer durch das vielschichtige Werk dieses Kunstrevolutionärs. Als erste grosse Museumsausstellung legt die Schau zudem einen Fokus auf seine Praxis des Skizzierens und Zeichnens. Ein Blick in seine Skizzenbücher zeigt: Der Weg vom Papier in den Himmel war bei Otto Piene erstaunlich kurz.
Otto Piene – Wege zum Paradies
Mi, 7.2.–So, 12.5.
Museum Tinguely Basel
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