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Yoko Ono stellte auch schon nichts aus. 1962 zeigte sie in Tokio lediglich «Instruction Pieces», kurze Textanweisungen für Werke, poetische Bastelanleitungen für die Vorstellungskraft der Museumsbesucher. Die Idee war der Konzeptkünstlerin schon immer am wichtigsten. Deren Umsetzung konnte bei Yoko Ono mannigfaltige Formen annehmen – von der flüchtigen Performance zum Kürzestfilm, von der konkreten Skulptur zur raumgreifenden Installation. 60 Arbeiten der 89-jährigen Künstlerin zeigt das Kunsthaus Zürich nun in einer Ausstellung, welche die Kunsthauskuratorin Mirjam Varadinis mit Yoko Ono und ihrem langjährigen Kurator und Freund Jon Hendricks ausgewählt hat.
Yoko Ono: This Room Moves At The Same Speed As The Clouds
Fr, 4.3.–So, 29.5. Kunsthaus Zürich
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