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Die in London lebende Künstlerin Phyllida Barlow fand letztes Jahr mit einer grossen Installation in der Londoner Tate Modern verbreitet Beachtung. Die 71-Jährige verbindet unterschiedliche Materialien zu eigenständigen Objekten. Dabei bleiben für den Betrachter die Spuren der Werkentstehung nachvollziehbar, «was den Arbeiten etwas Provisorisches und Unfertiges verleiht», wie die Lokremise des Kunstmuseum St. Gallen zu dieser Ausstellung schreibt. In den Räumlichkeiten sind unterschwellige Emotionen spürbar, die den Besucher auf eine Erlebnisreise mitnehmen. Barlows Werke vermitteln den Eindruck der Instabilität; man traut sich nicht, ihnen zu nahe zu kommen, um keinen Einsturz zu provozieren.
Phyllida Barlow. Mix Lokremise Kunstmuseum St. Gallen
Sa, 22.8.–So, 8.11.
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