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Kulturtipp 05/2024
Nur weil sich Schorf bildet, ist eine Wunde noch nicht verheilt. Mit präzisem Blick erkennt die südafrikanische Künstlerin Tracey Rose neue und vermeintlich abgeheilte Wunden: Rassismus, koloniale Verstrickungen, das Apartheiderbe, Sexismus und die Ungleichheiten im heutigen Südafrika. Mit ihren grotesken, bisweilen brachialen Performances und Objekten hält sie den Finger drauf – mögen diese Wunden doch noch heilen!
«Shooting Down Babylon» im Kunstmuseum Bern ist ihre erste grosse Retrospektive mit Arbeiten aus den 1990ern bis in die Gegenwart.
Tracey Rose – Shooting Down Babylon
Fr, 23.2.–So, 11.8.
2013 Kunstmuseum Bern
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