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Der Künstler Paul Klee (1879–1940) schuf am Bauhaus in Weimar und Dessau neue Raumkonstruktionen und fantastische Architekturentwürfe: In den 1920ern liess er sich stark vom Kubismus und von den Konstruktivisten inspirieren. Er setzte sich damals intensiv mit den neuartigen Möglichkeiten der räumlichen Darstellung auseinander. Klee übernahm in Dessau schliesslich die Gestaltungslehre für Weberei, erteilte zeitweise Unterricht im Aktzeichnen und leitete mit Kandinsky eigene und freie Malklassen. Sein zentrales Anliegen war die grundlegende Erfassung der Beziehungen zwischen Linie, Form und Farbe innerhalb eines vorgegebenen Musters. Das Berner Zentrum Paul Klee hat für diesen Sommer eine neue Schau unter dem Titel «Raum, Natur, Architektur» zusammengestellt. Unter anderem sind Werke wie «Garten am Bach», «Architectur m. d. Fenster» oder «Winkelverspannung in zwei(er) Gruppen» zu sehen.
Paul Klee. Raum, Natur, Architektur
Di, 1.7.–Do, 16.10.
Zentrum Paul Klee Bern
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