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Als südafrikanischer Künstler müsse man nicht politisch sein, sagte William Kentridge einmal, aber es sei schwierig, es nicht zu sein. Seit den 1970ern setzt sich der heute 65-jährige Maler, Bildhauer und Regisseur in seinen expressiven Arbeiten mit Flucht, Kolonisation und ethnischen Konflikten in Südafrika auseinander. So zeichnete er mit dem Kohlestift gegen das südafrikanische Apartheidregime an und griff mit dem Theaterstück «Sophiatown» die Zwangsumsiedlung eines Johannesburger Stadtteils auf. Das Kunstmuseum Basel zeigt nun frühe Werke Kentridges. Aber auch jüngere Arbeiten wie die Installation «The Head & The Load», mit der er sich der wenig erforschten Rolle Afrikas im Ersten Weltkrieg annimmt.
William Kentridge – A poem that is not
our own
Sa, 8.6.–So, 13.10.
Kunstmuseum Basel
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