Als ich zum ersten Mal an ­einer Poetry Night war, hatte ich Gänsehaut. Eine Situa­tion wie diese hatte ich noch nie erlebt: Es war Samstagabend, wir sassen im Wohnzimmer der Gastgeberinnen in Brooklyn, das etwas geräumiger als üblich war und das sich direkt mit der kleinen Küchenzeile verband. Auf der Anrichte und dem wackligen Campingtisch standen unzählige Rotweinflaschen. Das Motto des Abends lautete «Wine & Poetry», und von jeder Besucheri...